Wer wir sind

Gemeinsam stärker: Partnerschaft Kinderheim Maralal/Münsingen e.V.

Wie alles begann:
Als die Kenianerin Grace Kiboi damals sah, wie zwei Waisenkinder im Müll nach Essbarem
suchten, ahnte sie wohl nicht, was sich aus dieser Begegnung entwickeln würde. Zuerst
versorgte sie die Waisenkinder mit Nahrung. Doch schnell wurde ihr klar, dass es ihnen an mehr fehlte. Unter vollstem persönlichen Einsatz, das heißt mit dem überschaubaren Gewinn ihres kleinen Imbiss- und Metzgerladens, gründete sie das Kinderheim „Springs of Hope“ in Maralal. Das war 2006. Seitdem ist sie für die Kinder da. Heute ist durch den Einsatz dieser mutigen Frau ein Zuhause für etwa 40 Kleinkinder und Jugendliche entstanden. Grace wird von mehreren Angestellten und dem kenianischen Komitee ihrer gegründeten NGO „Springs of Hope Children’s Home Maralal“ unterstützt.


Was unser Verein Partnerschaft Kinderheim Maralal/Münsingen macht:

„Dass die Waisenkinder ein selbstständiges Leben mit Zugang zu sozialen, medizinischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereichen führen können", so fasst Grace ihre Vision zusammen. Und diese Vision wollen wir unterstützen! Deshalb starteten wir 2014 den „Arbeitskreis Maralal/Münsingen“ und gründeten 2022 den Verein „Partnerschaft Kinderheim Maralal/Münsingen e.V.“ zur Unterstützung des Kinderheims, v.a. in den Bereichen Unterbringung, elementare Versorgung (Nahrung, Medizin, Kleidung...), Bildung und Bewusstseinsbildung.

Wir sind stets in engem Kontakt mit den Verantwortlichen in Maralal. Doch nicht nur der Austausch untereinander und mit unseren Partner*innen in Kenia ist uns wichtig, sondern auch mit den Spender*innen in Deutschland. So versuchen wir, regelmäßig in der Öffentlichkeit präsent zu sein (z.B. mit Ständen, Zeitungsartikeln, beim Afrikatag und über unseren Rundbrief).

Dem Verein verbunden ist die Kreativgruppe aus Auingen, eine Gruppe von Frauen, die mit den Erlösen ihrer Kreativprodukte den Nothilfefonds unterstützt.

Wie wir Partnerschaft verstehen:
Expert*innen für das Kinderheim sind Grace und das kenianische Komitee vor Ort - nicht wir.
Somit geht es uns in unserer Partnerschaft und unserer Zusammenarbeit ausdrücklich nicht darum, die eigenen Vorstellungen und Ansichten durchzusetzen. Vielmehr wollen wir in einen Dialog kommen, wollen voneinander und miteinander lernen und gemeinsam - so gut wir eben können - das Leben im Kinderheim gestalten. Und es damit zu "Springs of Hope", zu einer Hoffnungsquelle für jedes einzelne Kind machen.