Was uns antreibt

Vision & Ziele

Unsere Vision ist, den Kindern von Springs of Hope in ihrem eigenen Land ein unabhängiges Leben mit Chancengleichheit und Zugang zu sozialen, medizinischen, wirtschaftlichen und kulturellen Bereichen zu ermöglichen. Die Kinder sollen in einer sicheren Umgebung aufwachsen und sich zu verantwortungsvollen Persönlichkeiten entwickeln können.

Hilfe für Kinder in Not

Unser Ziel

Unser Ziel ist die Verbesserung der Gesamtsituation der Kinder, insbesondere in den Bereichen:

Unterbringung
Neuerrichtung und Instandhaltung von Gebäuden

Betten, sanitäre Anlagen, Speisesaal, Schulgebäude

Das Kinderheim hat in den letzten zehn Jahren alle notwendigen Gebäude dank vieler Spender/innen erhalten. Somit sind die größeren Baumaßnahmen abgeschlossen. Lediglich der Gärtner erhält derzeit noch ein kleines Häuschen.

Bildung
Förderung ihrer Entwicklung, Erziehung und Bildung

Die Mitarbeiter/innen erhalten nach Bedarf Fortbildungen und psychologische Unterstützung, um für den Umgang und Probleme mit den Kindern qualifiziert zu werden. Des Weiteren ist nun das Hauptziel unserer Arbeit und unserer Unterstützung die Schulbildung der Kinder. Hierfür werden langfristige finanzielle Mittel benötigt.

Gesundheit
Medizinische Versorgung

Impfungen, Operationen, Medikation bei HIV/AIDS und anderen Krankheiten

Das Heim hat eine Reihe von HIV-positiven Kindern. Sie werden gut versorgt und alle ihre besonderen Bedürfnisse werden erfüllt. Dank regelmäßiger Medikamenteneinnahme und Arztbesuche zur Kontrolle von Gewicht und Körpergröße bleiben sie stabil.

Alltagsbedarf
Ernährung, Kleidung, Hygiene

Gehälter der Mitarbeiter/innen, Hygieneprodukte wie Windeln für die Kleinsten, Wasser, Holz, Lebensmittel, Schuhe, Kleidung, Schulutensilien, Dinge des täglichen Bedarfs, Betten, Moskitonetze, Matratzen, Decken, … diese Dinge werden hauptsächlich von Ihren Spendengeldern finanziert.

Vor Ort gibt es auch Kirchengemeinden und Privatpersonen, die das Kinderheim durch Lebensmittelspenden oder Sachspenden unterstützen.

Wasser & Strom
Sicherung der Wasser- und Stromversorgung

Leider ist die Stadt Maralal nicht in der Lage eine kontinuierliche Wasser- und Stromversorgung zu gewährleisten. Deshalb konnte dank größerer Spenden eine größere Photovoltaikanlage inklusive Speicherbatterien erstellt werden.

Wenn es genügend regnet kann auch das Wasser in ca. 80.000 l fassenden Tanks gesammelt werden. Das Brunnenwasser ist aufgrund der vielen Dürrejahre nicht mehr zum Trinken und Waschen geeignet. Es ist sehr salzig und mit Schwermetallen verseucht.

Ein weiteres großes Problem der Zukunft wird das Kochen sein. Bisher wird mit Holz gekocht. Dies wird jedoch in den nächsten Jahren knapp und unsere Partner suchen nach Alternativen, was sich nicht einfach gestalten wird. Auch hierfür werden finanzielle Mittel benötigt werden.

Reintegration
Wiedereingliederung der Kinder in ihre eigenen oder andere Familien

Die kenianische Regierung verlangt, dass bei jedem Kind überprüft werden muss, ob es Verwandte oder Familien gibt, die die Kinder aufnehmen, damit sie in einem familiären Umfeld aufwachsen können.

Da die Familien, Verwandten oder Pflegefamilien oft sehr weit weg von Maralal wohnen, müssen die Mitarbeiterinnen des Kinderheimes weite Wege auf sich nehmen um die notwendigen Besuche zu machen. Bei diesen Besuchen wird überprüft, ob die Kinder weiter die Schule besuchen, gut ernährt sind, ihre Medikamente erhalten und in einer allgemeinen guten Verfassung sind. Im Rahmen der Besuche fallen Kosten für die Fahrt, teilweise Übernachtung und Unterstützung in Form von Lebensmitteln und Schulausrüstung für die Kinder an.

Hilfe zur Selbsthilfe
Erhaltung der Eigenverantwortlichkeit und Souveränität des Kinderheims

Wir, der Verein Partnerschaft Kinderheim Maralal/Münsingen e.V. und unsere Partner Springs of Hope streben langfristig eine finanzielle Unabhängigkeit des Kinderheimes an.

Grace selbst sieht dies im Aufbau einer Privatschule, die durch das bezahlte Schulgeld eine Einnahmequelle für das Kinderheim werden könnte. Bisher hat sie schon in Eigeninitiative einige Schulklassen aufgebaut. Unser Verein sieht sich bisher nicht in der Lage, dieses Projekt finanziell zu unterstützen, es fehlen die nötigen finanziellen Mittel.